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Donnerstag, 9. Februar 2006

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Hochbegabung

Allgemein: Hochbegabte Kinder zeichnen sich durch sehr früh entwickelte, weit überdurchschnittliche Fähigkeiten und Interessen aus, durch die sie Gleichaltrigen oft beträchtlich voraus sind. Dies kann den logisch-mathematischen, den sprachlichen, den musikalischen, den bildnerisch-künsterischen, den sportlichen oder den sozialen Bereich - manchmal auch mehrere dieser Bereiche gleichzeitig - betreffen.

IQ-bezogen: IQ > 130

http://www.bkjpp.de/hochbegabung/hochbegabung-as-ads.htm
hans_b - 23. Nov, 01:46

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Hochbegabung

Hochbegabung bezeichnet in der Psychologie ein deutlich über dem Durchschnitt liegendes Maß an intellektueller Begabung. Als hochbegabt gelten (im wissenschaftlichen Sinne) alle Menschen, die in einem Intelligenztest einen IQ erreichen, der nur von 2-3 % der Gesamtbevölkerung erreicht wird. Intelligenztests sind meist so geeicht, dass dies entweder einem Wert von 130, 132 oder 145 entspricht.(Allgemein ab Prozentrang 97 der Normalverteilung der Bevölkerung --> typischer Grenzwert ab IQ 130, Höchstbegabung ab Prozentrang 99)

http://de.wikipedia.org/wiki/Hochbegabung
hans_b - 23. Nov, 01:42

Definitionen

Was versteht man unter Hochbegabung?

Im Allgemeinen spricht man von Hochbegabung, wenn das Kind einen IQ von über 130 vorzuweisen hat. Das ist insofern problematisch, als dass aussagekräftige Tests nicht vor dem 10. Lebensjahr durchgeführt werden können. Vor diesem Zeitpunkt können Tests nur Auskunft über den momentanen Entwicklungsstand geben. Da die Entwicklungsgeschwindigkeit bei allen Kindern unterschiedlich ist, sagt das nichts über die Intelligenz aus.

http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Kindliche_Entwicklung/s_990.html
hans_b - 23. Nov, 01:41

Mittwoch, 7. Dezember 2005

De - fini - tion

"Hochbegabte Kinder zeichnen sich durch sehr früh entwickelte, weit überdurchschnittliche Fähigkeiten und Interessen aus, durch die sie Gleichaltrigen oft beträchtlich voraus sind. Dies kann den logisch-mathematischen, den sprachlichen, den musikalischen, den bildnerisch-künsterischen, den sportlichen oder den sozialen Bereich - manchmal auch mehrere dieser Bereiche gleichzeitig - betreffen.

2 % bis 3 % aller Kinder sind weit überdurchschnittlich intellektuell befähigt und gelten somit als hochbegabt. Eine Normalverteilung der Intelligenz vorausgesetzt, entspricht dies einem Intelligenzquotienten von 130 oder mehr.

Hochbegabte Kinder können in der Schule und im sozialen Umgang Probleme entwickeln, wenn ihre intellektuellen Bedürfnisse lange Zeit nicht wahrgenommen oder akzeptiert wurden und die Kinder deshalb ihre Fähigkeiten nicht entfalten konnten.

Dürfen sie hingegen soviel fragen, lesen, lernen, experimentieren, wie es ihren Bedürfnissen entspricht, haben sie in aller Regel nicht mehr oder weniger Probleme als andere Kinder auch.

Hochbegabte Kinder fallen auf
Besonders begabte Kinder sind in manchem anders als ihre Altersgenossen. Das kann - muss aber nicht - zu Schwierigkeiten führen. Manchmal ist allerdings leider erst das Auftreten von Auffälligkeiten der Ausgangspunkt für das Erkennen einer Hochbegabung.

Im Kindergarten fällt das Kind auf,
weil es sich langweilt
weil es manche Spiele "doof" findet und deshalb stört, um wahrgenommen zu werden
weil es sich für Dinge interessiert, für die es andere für "zu jung" halten
weil es sich in die Gruppe nicht einbringen kann und damit häufig zum Außenseiter wird.


In der Schule fällt das Kind auf,
weil es sich ständig unterfordert fühlt
weil es als Streber oder Besserwisser gilt und unbeliebt ist
weil es sich als Clown der Klasse aufführt, damit die Mitschüler es akzeptieren und die Lehrer es wahrnehmen
weil es sich von Lehrern und Mitschülern nicht verstanden und nicht akzeptiert fühlt
weil es trotz bekannter Intelligenz "unerklärlich" schwache Leistungen zeigt.



In seiner Umgebung fällt das Kind auf,
weil es an den üblichen "altersgemäßen" Freizeitaktivitäten keinen Gefallen findet
weil es perfektionistisch und sich selbst und Anderen gegenüber sehr kritisch ist
weil es anstelle körperlicher die geistig-verbale Auseinandersetzung bevorzugt
weil es sehr sensibel für zwischenmenschliche Wechselwirkungen ist
weil es intellektuell zwar seinem Alter um Jahre voraus ist, gefühlsmäßig aber meist seinem Alter entsprechend reagiert
weil es sich von der Umwelt isoliert fühlt.


Eltern brauchen Unterstützung
Eltern hochbegabter Kinder werden oft nicht verstanden,
weil viele denken, die Eltern würden sich nur einbilden, ihr Kind sei besonders begabt
weil viele argwöhnen, dass die Eltern ihre Kinder "dressiert" haben
weil viele meinen, dass es Hochbegabte sowieso leichter haben und deshalb keiner besonderen Beachtung bedürfen
weil viele nicht wissen, dass der Umgang mit einem hochbegabten Kind für die anderen Familienmitglieder sehr anstrengend sein kann, u.a. wegen seiner grenzenlosen Wissbegierde, seines geringen Schlafbedürfnisses und oftmals auch wegen seiner mangelnden Kompromissbereitschaft.


ErzieherInnnen und LehrerInnen brauchen Informationen
In Kindergarten und Schule wird eine Hochbegabung häufig nicht erkannt oder nicht akzeptiert. Eine angemessene Förderung - im Rahmen der Möglichkeiten - unterbleibt in vielen Fällen
weil Hochbegabung häufig in der Aus- und Fortbildung nicht behandelt wird
weil Intelligenz zu schnell mit hervorragenden Schulnoten gleich gesetzt wird
weil LehrerInnen sich aufgrund der hohen Schüleranzahl überfordert fühlen
weil ErzieherInnen oder LehrerInnen sich in Einzelfällen auch durch das Elternurteil in ihrer beruflichen Kompetenz getroffen fühlen.



Begabung ist keine Krankheit oder Behinderung, sondern ein Geschenk für das Kind, für die Familie und für die ganze Gesellschaft. Hochbegabte Kinder sind keine "besseren" Kinder. Sie brauchen aber, um sich harmonisch und glücklich entwickeln zu können - genauso wie jedes andere Kind auch - eine Förderung, die ihren Bedürfnissen gerecht wird . "


Quelle: www.dghk.de

Dienstag, 6. Dezember 2005

ein paar links....

http://www.logios.de/diskussionsforen.htm

Karg- Stiftung
http://www.karg-stiftung.de
Stiftung Netzwerk Hochbegabung
http://www.netzwerkhochbegabung.de
DGHK Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind http://www.dghk.de
LVH Landesverband Hochbegabung
http://www.lvh-bw.de
Initiative zur Förderung hochbegabter Kinder e.V.
http://www.hbkinder.org

Sonntag, 27. November 2005

Einstieg zum Thema Hochbegabung

Was ist Hochbegabung?

Wir nennen sie heute "hoch Begabte - hoch Befähigte - Höchstbegabte - Spitzenbegabte - hoch Talentierte - Superschüler - Überflieger" und meinen intellektuell begabte Kinder und Jugendliche mit einem IQ von über 130. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird dabei intellektuelle Begabung mit Intelligenz gleichgesetzt. Sie gilt als unabhängiger Leistungsbereich neben der

* sozialen Begabung
* musischen Begabung
* bildnerisch darstellenden Begabung
* pychomotorischen Begabung

Die sogenannte "emotionale Intelligenz" fällt, wenn überhaupt in irgendeinen der messbaren Intelligenzbereiche, in das Gebiet der sozialen Intelligenz.

Die Fähigkeit des hoch Begabten, besondere Leistungen zu erbringen, kann sich auf einen begrenzten Bereich beschränken oder mehrere Leistungsbereiche gleichzeitig umfassen.

Wie schwer es ist, zu einer einheitlichen Begriffsbestimmung zu gelangen, zeigt die inzwischen nicht mehr überschaubare Zahl von Definitionsversuchen. Eines ist jedoch unumstritten: Eine hohe IQ-Zahl allein macht noch keine Hochbegabung aus.

Aus: "Ist unser Kind hoch begabt?", Theresa Mueller, Ravensburger Ratgeber Familie im Dornier Verlag, 2. Aufl. 2002.
Und zwei Begabungsforscher zu ihrem Thema:

William Stern, 1912: "Intelligenz ist die allgemeine Fähigkeit eines Individuums, sein Denken auf neue Forderungen einzustellen; sie ist allgemein geistige Anpassungsfähigkeit an neue Aufgaben und Bedingungen des Lebens." 1916: "Begabung ist die angeborene Disposition zu objektiv wertvollen Leistungen."

J. S. Renzulli (1979): Mit dem Drei-Ringe-Modell definiert er Begabung als Schnittmenge von überdurchschnittlicher Fähigkeit, Kreativität und Hingabe an eine Aufgabe. Sein Modell setzt Begabung mit Leistung gleich. So genannte Minderleister (Underachiever), die zwar bei Intelligenztests hohe IQ-Werte erbringen, aber in der Schule nur schwache Leistungen, werden durch dieses Modell nicht berücksichtigt.

Diese Beiträge findet man auf :

http://www.lvh-bw.de/index.php?id=47

dem Landesverband für Hochbegabung Badenwürtenberg.
Folgendes Zitat eines Hochbegabten verdeutlicht glaube ich sehr gut in welchen Dimensionen diese Kinder schon denken .
Diese Beispiel bezieht sich auf ein Kind das bereits 6 Jahre alt war also schulreif war.Das Kind sollte bei einem Intelligenztest zur Schulfähigkeit den Begriff "curiosity" also Neugierde definieren.Er antwortet folgendermaßen :„You want to know something, I want to know everything!“, meinte er. (Sie wollen etwas wissen, ich will alles wissen!)
Diese Antwort ist schon bemerkenswert und weist wie ich finde schon auf die besondere Situation eines Hochbegabten hin - vor allem die Dimension die er dieser Definition zukommen läßt ist bemerkenswert
Davids gesammte Entwicklungsverlauf kann man sich auf folgender Seite ansehen :

http://www.lvh-bw.de/index.php?id=44
logo

Hochbegabung bei 6-8 Jährigen

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hans_b - 9. Feb, 22:21
INFORMATION:
hans_b - 18. Jan, 21:40 man kann sich diese tests...
hans_b - 9. Feb, 22:20

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