Einstieg zum Thema Hochbegabung
Was ist Hochbegabung?
Wir nennen sie heute "hoch Begabte - hoch Befähigte - Höchstbegabte - Spitzenbegabte - hoch Talentierte - Superschüler - Überflieger" und meinen intellektuell begabte Kinder und Jugendliche mit einem IQ von über 130. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird dabei intellektuelle Begabung mit Intelligenz gleichgesetzt. Sie gilt als unabhängiger Leistungsbereich neben der
* sozialen Begabung
* musischen Begabung
* bildnerisch darstellenden Begabung
* pychomotorischen Begabung
Die sogenannte "emotionale Intelligenz" fällt, wenn überhaupt in irgendeinen der messbaren Intelligenzbereiche, in das Gebiet der sozialen Intelligenz.
Die Fähigkeit des hoch Begabten, besondere Leistungen zu erbringen, kann sich auf einen begrenzten Bereich beschränken oder mehrere Leistungsbereiche gleichzeitig umfassen.
Wie schwer es ist, zu einer einheitlichen Begriffsbestimmung zu gelangen, zeigt die inzwischen nicht mehr überschaubare Zahl von Definitionsversuchen. Eines ist jedoch unumstritten: Eine hohe IQ-Zahl allein macht noch keine Hochbegabung aus.
Aus: "Ist unser Kind hoch begabt?", Theresa Mueller, Ravensburger Ratgeber Familie im Dornier Verlag, 2. Aufl. 2002.
Und zwei Begabungsforscher zu ihrem Thema:
William Stern, 1912: "Intelligenz ist die allgemeine Fähigkeit eines Individuums, sein Denken auf neue Forderungen einzustellen; sie ist allgemein geistige Anpassungsfähigkeit an neue Aufgaben und Bedingungen des Lebens." 1916: "Begabung ist die angeborene Disposition zu objektiv wertvollen Leistungen."
J. S. Renzulli (1979): Mit dem Drei-Ringe-Modell definiert er Begabung als Schnittmenge von überdurchschnittlicher Fähigkeit, Kreativität und Hingabe an eine Aufgabe. Sein Modell setzt Begabung mit Leistung gleich. So genannte Minderleister (Underachiever), die zwar bei Intelligenztests hohe IQ-Werte erbringen, aber in der Schule nur schwache Leistungen, werden durch dieses Modell nicht berücksichtigt.
Diese Beiträge findet man auf :
http://www.lvh-bw.de/index.php?id=47
dem Landesverband für Hochbegabung Badenwürtenberg.
Folgendes Zitat eines Hochbegabten verdeutlicht glaube ich sehr gut in welchen Dimensionen diese Kinder schon denken .
Diese Beispiel bezieht sich auf ein Kind das bereits 6 Jahre alt war also schulreif war.Das Kind sollte bei einem Intelligenztest zur Schulfähigkeit den Begriff "curiosity" also Neugierde definieren.Er antwortet folgendermaßen :„You want to know something, I want to know everything!“, meinte er. (Sie wollen etwas wissen, ich will alles wissen!)
Diese Antwort ist schon bemerkenswert und weist wie ich finde schon auf die besondere Situation eines Hochbegabten hin - vor allem die Dimension die er dieser Definition zukommen läßt ist bemerkenswert
Davids gesammte Entwicklungsverlauf kann man sich auf folgender Seite ansehen :
http://www.lvh-bw.de/index.php?id=44
Wir nennen sie heute "hoch Begabte - hoch Befähigte - Höchstbegabte - Spitzenbegabte - hoch Talentierte - Superschüler - Überflieger" und meinen intellektuell begabte Kinder und Jugendliche mit einem IQ von über 130. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird dabei intellektuelle Begabung mit Intelligenz gleichgesetzt. Sie gilt als unabhängiger Leistungsbereich neben der
* sozialen Begabung
* musischen Begabung
* bildnerisch darstellenden Begabung
* pychomotorischen Begabung
Die sogenannte "emotionale Intelligenz" fällt, wenn überhaupt in irgendeinen der messbaren Intelligenzbereiche, in das Gebiet der sozialen Intelligenz.
Die Fähigkeit des hoch Begabten, besondere Leistungen zu erbringen, kann sich auf einen begrenzten Bereich beschränken oder mehrere Leistungsbereiche gleichzeitig umfassen.
Wie schwer es ist, zu einer einheitlichen Begriffsbestimmung zu gelangen, zeigt die inzwischen nicht mehr überschaubare Zahl von Definitionsversuchen. Eines ist jedoch unumstritten: Eine hohe IQ-Zahl allein macht noch keine Hochbegabung aus.
Aus: "Ist unser Kind hoch begabt?", Theresa Mueller, Ravensburger Ratgeber Familie im Dornier Verlag, 2. Aufl. 2002.
Und zwei Begabungsforscher zu ihrem Thema:
William Stern, 1912: "Intelligenz ist die allgemeine Fähigkeit eines Individuums, sein Denken auf neue Forderungen einzustellen; sie ist allgemein geistige Anpassungsfähigkeit an neue Aufgaben und Bedingungen des Lebens." 1916: "Begabung ist die angeborene Disposition zu objektiv wertvollen Leistungen."
J. S. Renzulli (1979): Mit dem Drei-Ringe-Modell definiert er Begabung als Schnittmenge von überdurchschnittlicher Fähigkeit, Kreativität und Hingabe an eine Aufgabe. Sein Modell setzt Begabung mit Leistung gleich. So genannte Minderleister (Underachiever), die zwar bei Intelligenztests hohe IQ-Werte erbringen, aber in der Schule nur schwache Leistungen, werden durch dieses Modell nicht berücksichtigt.
Diese Beiträge findet man auf :
http://www.lvh-bw.de/index.php?id=47
dem Landesverband für Hochbegabung Badenwürtenberg.
Folgendes Zitat eines Hochbegabten verdeutlicht glaube ich sehr gut in welchen Dimensionen diese Kinder schon denken .
Diese Beispiel bezieht sich auf ein Kind das bereits 6 Jahre alt war also schulreif war.Das Kind sollte bei einem Intelligenztest zur Schulfähigkeit den Begriff "curiosity" also Neugierde definieren.Er antwortet folgendermaßen :„You want to know something, I want to know everything!“, meinte er. (Sie wollen etwas wissen, ich will alles wissen!)
Diese Antwort ist schon bemerkenswert und weist wie ich finde schon auf die besondere Situation eines Hochbegabten hin - vor allem die Dimension die er dieser Definition zukommen läßt ist bemerkenswert
Davids gesammte Entwicklungsverlauf kann man sich auf folgender Seite ansehen :
http://www.lvh-bw.de/index.php?id=44
AndreasW - 27. Nov, 18:31