Es geht voran...
Mittwoch, 30. November 2005
Nun ja... im Laufe der Zeit verändert sich mal wieder alles... Einen Schritt vor und zwei zurück. Nach einiger Unklarheit wissen wir jetzt etwas genauer, wie der Weblog/ das Weblog (?) gestaltet und allgemein angelegt werden soll. Das Gruppenweblog wird also wieder entfernt / links liegen gelassen und Beiträge zur Gruppenarbeit Hochbegabung 6-8 Jahre auf das eigene Webloggestellt. Das macht auch Sinn, zumindest bei uns, ansonsten wäre es sehr unübersichtlich...
Im Seminar habe ich heute einmal die lezten Wochen revue passieren lassen (... also... dabei habe ich natürlich zugehört...) und mich an einige Gespräche erinnert, die ich mit anderen Kommilitonen hatten über das Thema. Dass es wohl einige Kinder gibt, die bereits seit Jahren Kurse an der Flensburger Uni belegen, wusste niemand, meine Person eingeschlossen.
Hat mich auch ehrlich gesagt erstaunt...
Frage:
--> Wer entscheidet, ob ein Kind sich aktiv in der Uni einbringen darf?
--> Wann ist ein Kind überhaupt hochbegabt?
--> Und auch, wenn ein Kind gemessen am Intelligenztest als "hochbegabt" eingestuft wird, welche zusätzlichen Kriterien werden berücksichtigt bei solchen Entscheidungen???
Meiner Meinung nach sollte man immer sehr vorsichtig mit diesem Thema umgehen. Trotz aller Intelligenz sind es KINDER und keine kleinen Erwachsenen. Kinder sind nun einmal Kinder und somit "anders" als Erwachsene.
Kinder wollen spielen und das mt anderen Kindern. Und Kinder sehen die Welt noch anders, mit anderen Augen sozusagen, auch wenn sie sich für molekulare Strukturen und die Relativitätstheorie interessieren.
Deshalb hätte ich, wäre es mein Kind, Angst, dass dem Kind etwas genommen wird, wenn es zu schnell in die Welt der Erwachsenen aufgenommen wird und integriert wird (wobei man sich auch fragen muss, inwieweit eine 8 - Jährige in der Uni integriert wäre...). Möglicherweise bleibt die Kindheit "auf der Strecke"...
Andererseits kann es sicher auch negatiive Folgen haben, die Hochbegabung des Kindes zu "ignorieren" in der Weise, dass man nicht näher daraus eingeht und das Kind somit unterfordert...
Es wäre interessant, sich in diesem Zusammenhang einmal ein Fallbeispiel anzusehen... Das wäre somit der nächste anstehende Schritt...
Demzufolge meine Frage an die Gruppe:
--> Was meint ihr, sollte ein hochbegabtes Kind Kurse an der Uni belegen dürfen? Wer sollte das entscheiden? Und nach welchen Kriterien sollte es von Statten gehen?
Nun ja... im Laufe der Zeit verändert sich mal wieder alles... Einen Schritt vor und zwei zurück. Nach einiger Unklarheit wissen wir jetzt etwas genauer, wie der Weblog/ das Weblog (?) gestaltet und allgemein angelegt werden soll. Das Gruppenweblog wird also wieder entfernt / links liegen gelassen und Beiträge zur Gruppenarbeit Hochbegabung 6-8 Jahre auf das eigene Webloggestellt. Das macht auch Sinn, zumindest bei uns, ansonsten wäre es sehr unübersichtlich...
Im Seminar habe ich heute einmal die lezten Wochen revue passieren lassen (... also... dabei habe ich natürlich zugehört...) und mich an einige Gespräche erinnert, die ich mit anderen Kommilitonen hatten über das Thema. Dass es wohl einige Kinder gibt, die bereits seit Jahren Kurse an der Flensburger Uni belegen, wusste niemand, meine Person eingeschlossen.
Hat mich auch ehrlich gesagt erstaunt...
Frage:
--> Wer entscheidet, ob ein Kind sich aktiv in der Uni einbringen darf?
--> Wann ist ein Kind überhaupt hochbegabt?
--> Und auch, wenn ein Kind gemessen am Intelligenztest als "hochbegabt" eingestuft wird, welche zusätzlichen Kriterien werden berücksichtigt bei solchen Entscheidungen???
Meiner Meinung nach sollte man immer sehr vorsichtig mit diesem Thema umgehen. Trotz aller Intelligenz sind es KINDER und keine kleinen Erwachsenen. Kinder sind nun einmal Kinder und somit "anders" als Erwachsene.
Kinder wollen spielen und das mt anderen Kindern. Und Kinder sehen die Welt noch anders, mit anderen Augen sozusagen, auch wenn sie sich für molekulare Strukturen und die Relativitätstheorie interessieren.
Deshalb hätte ich, wäre es mein Kind, Angst, dass dem Kind etwas genommen wird, wenn es zu schnell in die Welt der Erwachsenen aufgenommen wird und integriert wird (wobei man sich auch fragen muss, inwieweit eine 8 - Jährige in der Uni integriert wäre...). Möglicherweise bleibt die Kindheit "auf der Strecke"...
Andererseits kann es sicher auch negatiive Folgen haben, die Hochbegabung des Kindes zu "ignorieren" in der Weise, dass man nicht näher daraus eingeht und das Kind somit unterfordert...
Es wäre interessant, sich in diesem Zusammenhang einmal ein Fallbeispiel anzusehen... Das wäre somit der nächste anstehende Schritt...
Demzufolge meine Frage an die Gruppe:
--> Was meint ihr, sollte ein hochbegabtes Kind Kurse an der Uni belegen dürfen? Wer sollte das entscheiden? Und nach welchen Kriterien sollte es von Statten gehen?
hans_b - 9. Feb, 21:28
Eltern hochbegabter Kinder
Wir hatten die Idee, einige Eltern hochbegabter Kinder einmal anzusprechen, um mehr über "ihr Leben" zu erfahren: Wie kommen die Kinder im Alltag zurecht - wie die Eltern? Ist alles genauso leicht oder schwer wie bei "anderen" oder tauchen Probleme auf, an die wir so gar nicht denken?
Eine Möglichkeit wäre es, dazu in einem Forum einen Bericht zu
verfassen, kurz unser Seminar, etc. zu erläutern und einfach einmal nach Ansichten und Erzählungen zu fragen...
Also, liebe Gruppe --> Das sollte in die Wege geleitet werden!
WO SEID IHR ALLE?