Definitionen

Was versteht man unter Hochbegabung?

Im Allgemeinen spricht man von Hochbegabung, wenn das Kind einen IQ von über 130 vorzuweisen hat. Das ist insofern problematisch, als dass aussagekräftige Tests nicht vor dem 10. Lebensjahr durchgeführt werden können. Vor diesem Zeitpunkt können Tests nur Auskunft über den momentanen Entwicklungsstand geben. Da die Entwicklungsgeschwindigkeit bei allen Kindern unterschiedlich ist, sagt das nichts über die Intelligenz aus.

http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Kindliche_Entwicklung/s_990.html
hans_b - 23. Nov, 01:41
hans_b - 9. Feb, 22:00

Juhuu

AndreasW - 26. Nov, 23:42

Hab's heut mal angepackt und meinen weblog zum kommunizieren gebracht -
http://andreasw.twoday.net/
don poco's welt ;)
wie geht s denn mit dem hochbegabten weblog weiter ?

hans_b - 9. Feb, 22:00

Alter und IQ

Jule-online - 30. Nov, 11:05

Wieso 10 Jahre?
"Da die Entwicklungsgeschwindigkeit bei allen Kindern unterschiedlich ist (...)" - genau! Und wer sagt denn, dass das mit Erreichen des 10. Lebensjahres anders ist?

hans_b - 9. Feb, 22:00

nach Piaget

hans_b - 4. Dez, 14:32

moin jule, habe nochmal nachgeschaut und bissl was gefunden vielleicht ist das ja eine ausreichende erklaerung fure dich, wenn nicht weiterfragen.....

Entwicklung der 6- bis 10-Jährigen: Das Stadium der konkreten Operationen
In der Theorie Piagets ändert sich im Zeitraum vom sechsten bis zum zehnten Lebensjahr das Realitätsverständnis des Kindes besonders dramatisch. Im Alter von etwa sieben Jahren strukturiert sich das Denken wieder völlig neu: Es wird die Fähigkeit zu konkreten Operationen erworben, ein Stadium, in dem sich das Kind bis ungefähr in das elfte Lebensjahr befindet. Es kann nun logische Operationen über seine internen Repräsentationen ausführen, d. h. mit ihnen im Geiste handeln. Piaget richtete den Fokus seiner Untersuchungen zum Übergang vom voroperatorischen zum konkret-operatorischen Stadium auf das Verstehen abstrakter physikalischer Zusammenhänge. So zeigte er z. B., dass ein Kind nun ein Verständnis von Transformationen erwirbt. Es kann sich beispielsweise vorstellen, dass sich beim Umfüllen von Wasser aus einem schmalen, hohen in ein breites, flaches Gefäß nichts an der Flüssigkeit ändert (Piaget & Inhelder, 1974). Das Kind versteht jetzt, dass Gewicht, Volumen und Menge bei diesem Vorgang erhalten bleiben (Invarianz). Es ist in der Lage, Transformationen in der Vorstellung umzukehren.

Es begreift, was eine Klasseninklusion ist (z. B. dass ein Pudel einmal als Pudel, aber auch als Hund klassifiziert werden kann). Es wird ihm möglich, Operationen mental rückgängig zu machen oder sie durch eine andere Operation zu kompensieren (Reversibles Denken). Das Kind ist nicht mehr gebunden an die Anschauung einer einzigen Dimension, auf die es seine Aufmerksamkeit bisher zentriert hat, sondern es kann mehrere Dimensionen gleichzeitig betrachten. Seine Vorstellungskraft und Denkoperationen binden es nicht mehr ausschließlich an den aktuellen Kontext. Seine Wahrnehmung wird feldunabhängiger. In diesem Zusammenhang legt das Kind auch seinen Animismus ab und beginnt, physikalische oder biologische Zusammenhänge wie ein Erwachsener zu verstehen. Nach Piaget überwindet es nun erst den Egozentrismus und kann die Perspektive einer anderen Person einnehmen. Diese Annahme ist jedoch für den sozialen Bereich nicht haltbar, wie die Forschungsbefunde zur Interaktion, "zielkorrigierten Partnerschaft" (s.o.) oder zur Empathiefähigkeit (siehe unten zu Gefühlen), aber auch der "theory of mind"-Forschung zeigen (s.o.). Piaget selbst sah das Ziel, dass seine formal beschriebenen Entwicklungsniveaus auf alle Inhalte oder Bereiche anwendbar sind, nicht erreicht. So erkannte er, dass der Zahlbegriff schon mit 6 Jahren, die Flüssigkeitsinvarianz erst mit 7 - 8 Jahren und die Gewichtsinvarianz erst mit 9 - 10 Jahren erreicht wird. Diese zeitlichen Verschiebungen auf gleichem logischen Niveau (horizontale Verschiebung) sind heute Gegenstand von Untersuchungen zum bereichspezifischen Wissen (s.u.).

http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Fachbeitrag/a_Kindheitsforschung/s_280.html
hans_b - 9. Feb, 22:01

Jule-online - 5. Dez, 07:32
Danke! Das war ausführlich!
Wenn ich auch immer noch der Meinung bin, dass eine Einteilung dieser (und jeder) Art eine einfache Form des Schubladendenkens ist... Aber naja, irgendwie muss man ja EIN - teilen...
hans_b - 9. Feb, 22:01

hans_b - 5. Dez, 13:18
klar is das mit solchen angaben ne klare 6! habe dort jetzt auch nur definitionen gesucht.... nicht mehr =) das genauso wenn man sagen wuerde "mit 18 jahren sind alle erwachsen" .....
hans_b - 9. Feb, 22:02

Jule-online - 5. Dez, 07:35
Ich vergaß... bitte auch einmal unser Gruppenweblog ansehen... und auch bitte antworten... ich wünsche einen schönen Tag.

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Hochbegabung bei 6-8 Jährigen

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hans_b - 18. Jan, 21:40 man kann sich diese tests...
hans_b - 9. Feb, 22:20

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